Match Reports

Tri-Emerging Nations League (T-EN League) 2007, Ungarn Sonntag 18 März 2007

REPORT:

Spannender Saisonauftakt für das österreichische Rugby-Frauen-Team

Sonntag 18.03.07 – Frühlingsluft und Sonnenstrahlen begleiteten den Rugby - Frauen Nationalteamkader auf der Fahrt nach Ungarn zu ihrem ersten offiziellen „Tri-Emerging Nations League“ Turnier, wo sie auf eine starke ungarische und sehr trainierte kroatische Mannschaft trafen.

Für die Frauen der drei Nationen war dies ein sehr wichtiges Spiel, besonders für die österreichische Mannschaft, die am Anfang dieser Saison, als alles noch inoffiziell war, alle geschlagen hatte. Aber jetzt wurde zum ersten Mal offiziell eine Liga zwischen 3 unterschiedlichen Nationen gebildet, was für die österreichische Rugby-Frauen-Geschichte von größter Bedeutung war, noch dazu wo das ganze von Österreich initiiert wurde. Zur Liga gehören im Moment Österreich, Ungarn und Kroatien, für die es auch zum ersten Mal ein offizielles Ligaspiel war.

Österreich schickte sieben Spielerinnen nach Székesfehérvár, wo die drei Nationen schon häufiger aufeinander getroffen waren. Ungarn hat 10 Spielerinnen zur Verfügung gestellt und Kroatien 12. Stets mit guter Stimmung begleitet wurden die Mädels erneut nicht enttäuscht. Der Empfang war herzlich und die Spieler, Schiedsrichter und Coaches waren motiviert.

Um 12.10 Uhr nachmittags begann das erste Spiel Österreich gegen Ungarn.
Während die erste Spielhälfte eher etwas unkonzentriert und mit einigen Verteidigungsfehlern nicht gerade eine Glanzvorstellung der Österreicherinnen war, steigerten sie sich in der zweiten Hälfte erheblich. Wunderschöne Tackles und Moves zeichnete die letzten Minuten aus.
Trotz guter Fitness und starker Laufarbeit diverser Spielerinnen konnten die österreichischen Mädels den Vorsprung nicht mehr aufholen und verloren.

Nach einer kurzen Erholungspause trafen sie auf das kroatische Team, das sich leider durch unfaires Spiel auszeichnete. Obstruction, Hightackles und ähnliche Unsportlichkeiten musste das Team Österreich über sich ergehen lassen. Blaue Flecken, zerschürfte Knie und eine Niederlage steckten die Österreicherinnen trotz besserer Fitness und teilweise überlegenerem Spiel ein.

Eine halbe Stunde Pause war dann den Mädels schließlich vergönnt, bevor sie erneut gegen Ungarn und Kroatien spielten. Und wieder zeigten die Mädchen, dass sie das Rugby beherrschen. Einen Ausgleich erreichten sie gegen Ungarn. Leider passierten erneut einige Fehler, die den Sieg verhinderten. Auch gegen Kroatien gewannen die Frauen bei diesem Turnier nicht.

Etwas geknickt, aber mit einem gewissen „OK“- Gefühl speisten die Mädels nach einigen Foto- Shootings mit den anderen zwei Teams an einem Tisch. Nach alter ungarischer Sitte wurden alle Beteiligten mit gutem Essen und Trinken versorgt.

Kaputt und müde traten die Mannschaften bereits am frühen Abend die Heimreise an. Leider gab es diesmal keine Siegerehrung, aber da die Saison gerade erst begonnen hat, dürfen sich alle auf noch ausreichende Reden freuen.

Am 15. April werden die Österreicherinnen – dann mit hoffentlich mehr Spielerinnen vertreten - erneut auf die anderen Nationen in Kroatien treffen.

Bea

Siehe auch FIRA Bericht: http://www.fira-aer-rugby.com/article_detail.php?article=487

REPORT SHEET: TEN League Tournament Report Sheet 180307.doc

Training Camp 2006, Wr. Neustadt Samstag 22 Oktober 2006

CAMP REPORT: (Save As Word DOC)

Trainingstag Sa 22.10.06 Wr. Neustadt

In freundlichem Sonnenschein empfängt der weitläufige Wr. Neustädter Sportplatz die Rugby-Mädels. Schön wärs, einen eigenen Sportplatz zu haben. Zwei schöne Plätze und ein Container mit allem, was das Rugbyherz begehrt (inkl. einer Scrummaschine!) machen das Zuhause der Wombats zu einem perfekten Ort für ein Trainingslager. Dank Wolfgang hat organisatorisch alles super funktioniert.
13 Spielerinnen aus Wien, eine unterstützende Gastspielerin aus Finnland, eine Banksitzerin und der kleine Carmine-Jones-Supportclub wohnen dem Training unter Renée’s ambitionierter Leitung, auch trotz dick einbandagierten Hand nicht abzuhalten, bei.
Mit einem Touch-Spiel geht's zum Aufwärmen los und mit Passübungen weiter, gefolgt von Sidestep- und Ruckübungen. Der Geruch „es läuft nicht ganz wie am Schnürchen“ umhüllt das Geschehen ein bisschen, die Stimmung (gelassene Bemühung) ist aber weiterhin ungetrübt.

Zum Abschluss des Vormittagblocks dürfen sich die Mädels dann ins echte Spiel werfen (Trainingstraumzahl 7 gegen 7!). Erstaunlicher Weise bedient sich nur die Gruppe der hauptsächlich celtischen Spielerinnen der bewährten Zauberformel: Passen+ Kommunikation erfolgreich. Die Gegenseite probierts heute einmal ohne dieser Zutaten - trotz ungebrochenem Einzeleinsatz - weniger erfolgreich. Auch die Verteidigung will diesmal nicht so recht klappen...

...aber Spiel bei Seite, auf zum Essen und die Sonne scheint immer noch unbeirrt.

Der Nachmittag beginnt verdauungsschonend mit Kicken. Richtig warm wird's dann aber um so schneller bei den Sprinttechnikübungen. (Den harmlos scheinenden Schiegurt kann man auch noch ganz anders verwenden....) Tackeln wird von allen Seiten ausgekostet. Unerwarteten humoristischen Wert erweist die Übung „Zwei laufen dem Ball nach. Diejenige, die den Ball als Erste gewinnt, wird von der Zweiten getackelt“. Angefangen von schwierigen Mißkoordinationen - Zwei laufen, kein Ball oder Eine läuft alleine - ist auch die Vielfalt der Umsetzung verblüffend: Stil-effizient: weglaufen (mit Ball); Stil- präventiv: tackeln bevor die Erste den Ball überhaupt schon hat. Wie auch immer, so lustig war schon lange kein Training mehr und die aufkommende Frage, ob die Frau tendentiell ein „Fluchttier“ wäre, verschwindet im Schall des Lachens. Unterschiedliche Paßvariationen runden das Trainingslager ab.

Genug des Spaßes, zum Schluß wird es wieder ernst. Da die Banksitzerinnen sich während des Nachmittags mehrten, ist die neue Aufstellung 4:4. Los gehts! Und kein Rumzimperln mehr - allerdings gibt's dann doch so grobe Zusammenstöße, dass sich die 8 kleinen Rugbymeisterlein auf 6 Unbeschadete dezimieren...

Momentanes Stutzen und Betroffenheit. Doch ein gemeinsamer Gedanke liegt in der Luft, beginnt sich herauszukristallisieren und pötzlich fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen: Zeit zu duschen!

In der Garderobe macht sich unverkennbar die Nachsporttag-Atmosphäre breit: mühsames Anziehen und Packen- aber vorallem: wortlos.

Zum Abschluss werden noch aufmerksam die in Linz selbst gespielten, aufgezeichneten Spiele verfolgt- so müde ist man auch wieder nicht. Und die Sonne scheint immer noch.

Is

Women's Rugby 7’s Fall Training Camp 2006, Grossmugl Sunday 17 September 2006

South Africa's Fundiswa Plaatjie passes the ball from a scrum against Samoa at the St. Albert Rugby Club Photo: Dale MacMillan
WRWC Match Day 4!

CAMP REPORT: (Save As Word DOC)

Trainingcamp Herbst 1
Sonntag 17 September 2006
Grossmugl!

Das Trainingslager in Mugl war ein grosser Erfolg. Es nahmen beide Wiener Klubs, RC Donau und RFC Celtic daran teil, wo 14 Damen mittrainierten. Die Sonne hat auch mitgespielt!

Es war ein sehr abwechslungsreiches Training, wobei Renée viele Faktoren variierte; vom Konditionstraining über Koordinationstraining, sowie taktische Übungen.
Ablauf war:
Leistungstest (35 & 55 Meter Dash, Push-ups, Sit ups, Burpies)
Passing
Sidestepping
Running (Sprinting Mechanics, Body Lean, Resistance/Tow Running, Uphill, Breathing)
Tackling (Basics / Theory)
Open Play Celtic vs Donau

Es herrschte viel Spass am Platz, trotz der körperlichen Strapatzen, denen unsere tapferen Damen ausgesetzt waren. Dies ist mitunter der wichtigste Faktor bei dem Ganzen, es muss trotzdem Spass machen.

Renée wurde auch gut unterstützt von Julia, Zak, Chrisu und Juppi (videotechnisch)! Einen besonderen Dank an Yeong U der mit seiner netten Art seine Rugbykünste einbrachte, um unseren Damen ein paar Tips zu geben und im Training Renée super unterstützte. Wir hoffen dass wir Ihn öfters für diese Trainingcamps haben dürfen.

Es wird diese Art Trainingcamp einmal im Monat geben, da ein gemeinsamer Termin einmal im Monat leichter einzuplanen ist wie ein dritter Termin jede Woche. Durch ein monatliches Trainingslager können wir auch eine größere Spieleranzahl erwarten, mehr Auswahl bei den Übungen, mehr Spaß und Selbstvertrauen fördern, und können dadurch gemeinsam mehr Fortschritte erzielen. Es ist auch einfacher als 3x die Woche zu trainieren wo es bei den einzelnen Klubs manchmal nur 3-4 Leute zum Training schaffen.

Im Frühjahr, mit Blick Richtung EM könnten die Intervale kürzer werden. Ein dritter Termin unter der Woche wird wahrscheinlich nicht zu vermeiden sein da man (Frau) 3 Mal in der Woche trainieren müßte nur um fit zu bleiben (wenn Frau schon fit ist). Dieser dritte Termin sollte auch ein gemeinsames Training sein, damit wir genügend Spielerinnen haben.
Vielen Dank an Franz Hübl (Sport-und Turnverein Ansprechpartner Großmugl) und an Alle fürs Erscheinen und ich hoffe dass wir in Zukunft auch die lieben Damen aus Innsbruck und Graz dabei begrüssen dürfen.
Alles Liebe,

TINI
MaWoRAus

Date: Sunday 17 September 2006

Meeting point: Spittelau taxi stand (trafic island between WU and Verkehrsamt)
Meeting time: 09:30

TC location: Sportplatz Großmugl Map
(if you come later, Schnellbahn from Floridsdorf toward Hollabrunn, exit at Station Höbersdorf & call Tini @ 0676 536 1970)
TC Time: 10:00 to 17:00
TC Fee: €5 per participant
Includes: pitch, showers, kamikazi tackles & all the laughs your stomach muscles can handle!

Welcome: all levels! Anyone interested in:

- Rugby
- refreshing / improving skills
- being on the national team roster/Kader
- training with more than 5 to 8 women at a time
- getting to know some of your Austrian Selection team
- kick starting the season
- being ready for Challenge Cup

14 Oktober 2006, Samstag (Spielbericht | Match Report)
2. Runde Damenrugby Bundesliga in Innsbruck

„Hip Hip Hurray, Hip Hip Hurray“!- so verabschiedeten sich die Damen des RC Donau von den WRC Innsbruck Mädels nach einem langen ereignisreichen Rugbytag.

Die Frauen lieferten sich wahrhaftig ein kleines Duell, denn Innsbruck, die erst in dieser Saison ein Damenteam gegründet hatten, hatten ihre Leistung im Vergleich zur vorigen Runde enorm verbessert.

Die 2. Runde der Damenrugby Bundesliga fand diesmal in Innsbruck statt, an der zwei Damenteams (RC Donau und WRC Innsbruck) teilnahmen. RFC Celtic und RUFC Graz nahmen wegen mangelnder Spieleranzahl nicht teil.

Auf dem feuchten Rugbypitch trafen alle ein und es gab eine Premiere, da es im Rahmen dieser zweiten Runde auch ein Jugendspiel gab. Der Nachwuchs von WRC Innsbruck traf auf das hoch motivierte Mädchenteam aus Lienz. Sie hatten auch eine anstrengende Zugfahrt hinter sich, ließen sich jedoch auf dem Spielfeld gegen eine Mädchenschulmannschaft aus Innsbruck nichts anmerken. Kompliment an beide Mannschaften, die den Challenge Cup mit ihrem Spiel eröffneten.

Die Mädchen aus Lienz waren sehr froh das sie zum ersten Mal gegen Mädchen ihres Alters spielen konnten. Die Innsbruckerinnen leihten sich 2 Spielerinnen vom Kader des WRC Innsbruck um ihre 7´s Mannschaft zu komplettieren und schon gings los! Spielten 2x10 Minuten. Die Mädels aus Lienz gewannen 19-7, obwohl sie nicht so gut spielten wie sie wollten. Sie waren etwas nervös und die Passes waren nicht besonders. Sie hatten nicht erwartet auf so starke Innsbruckerinnen zu treffen, die, obwohl sie erst 3 Mal trainierten, ihr erstes Spiel wacker meisterten. Sie zeigten Lienz was sie in der kurzen Zeit gelernt haben und hielten gut mit. Es wird sicher in der Zukunft sehr spannende Aufeinandertreffen dieser beiden Rugbynachwuchsmannschaften geben. Hoffentlich gibt es für die beiden bald mehrere Gegner in Österreich. Die Damenrugby Zukunft lebt.

Nachdem Donau in der ersten Hälfte des Spiels noch ein wenig verschlafen über das Spielfeld lief, nutzten dies die Innsbrucker Mädels aus und kämpften um jeden Ball. Sie wurden zu gefährlichen Gegnern, ganz besonders in der Nähe der Tryline, in der keine der beiden Mannschaften aufgeben wollte.

Erste Halbzeit unkonzentriert, zweite Hälfte auf einmal Veränderung, so, als „sei ihnen der Knopf aufgegangen “. Donau bricht die Mauer der Innsbruckerinnen und legt ihren ersten Try. Jetzt folgt einer nach dem anderen- Donau gewinnt schließlich 34:0.
Auch das zweite Spiel wird von Donau mit 32:5 gewonnen. Die Tackles sind hart – Donau macht unter dem Anfeuern der Donau Herren Druck, nutzt die Gaps und zieht an die Spitze der Tabelle der Damen 7´s Liga.

Die ausgelassene Stimmung hatte ihren Höhepunkt erreicht. Jede Mannschaft feuerte sich gegenseitig an- das unauffällige Rugbyfeld wurde zu einem großen lauten, na sagen wir mal, Stadion. Rufe, Klatschen und Schreien der Mädels und Burschen beenden die spannenden Spiele.

Die Innsbrucker Mädels hatten ihren Fortschritt eindeutig bewiesen und sind klar auf dem richtigen Weg. Donau hatte viel zu kämpfen und erwartet in Zukunft eine noch stärkere Mannschaft aus Innsbruck.

Die Müdigkeit machte sich jedoch bald bemerkbar, deshalb erfolgte eine schnelle Pokalübergabe an die Damen und an Eva Weissenböck (RC Donau) als „Player of the Day“. Andrea Dablander legte den einzigen Try für WRC Innsbruck.

1 Oktober 2006, Sonntag (Spielbericht | Match Report)
Österreichischen 7s Damenmeisterschaft in Linz

Auftakt der Österreichischen 7s Damenmeisterschaft in Linz

Es war ein historischer Sonntag. Erstmals spielten in Österreich 4 Damenmannschaften im 7’s Rugby gegeneinander. Endlich hat auch ausserhalb von Wien dass Rugbyfieber die Damen infiziert. Es gibt jetzt neben dem 2-fachen Meister RC Donau und dem RFC Celtic auch RUFC Graz und RC Innsbruck. Am stärksten waren überraschenderweise, aber wohl verdient, die Grazerinnen, die all Ihre Spiele gewannen. Sie besiegten auch RC Donau, der seit 18.3.2005 in Österreich ungeschlagen war. Bravo Graz! Das Wochenende hat vor allem gezeigt das nicht nur der Zustrom zum Damenrugby steigt, sondern auch das Niveau.

Es siegte Graz vor Donau, Celtic und Innsbruck. Die nächste Runde findet am 14.10 in Innsbruck statt.
Tabelle / Ergebnisse

PRESSETEXT

24-25 JUNI 2006, Samstag-Sonntag (Spielbericht \| Match Report) 6th International Großmugl Rugby Friendship Games
Grossmugl k.u.k. Monarchie Freundschaftsturnier im 7´s Rugby von womensrugby.at organisiert (Save as Word Doc) Am Samstag, den 24.06.06, fand in Grossmugl das alljährliche Rugbyturnier statt. Es spielten bei den Damen neben der Öst. Nationalmannschaft auch Ungarn (mit zwei Mannschaften) und Kroatien mit. Bei den Herren spielten RC Donau und RFC Celtic aus Wien und Szekesfehervar aus Ungarn. Dass spannende Herrenturnier wurde von RFC Celtic gewonnen vor Donau und Szekesfehervar. Resultate: RC Donau – Ungarn 48-7 RFC Celtic – Ungarn 42- 0 RFC Celtic - RC Donau 22-0 Das Damenturnier wurde erstmals von Österreich gewonnen. Unsere Damen spielten gegen alle Gegner groß auf und ließen den starken Gegnerinnen aus Ungarn und Kroatien nicht den Funken einer Chance. Österreich ließ dem Gegner nicht einmal einen Punkt zu, und das in 3 Spielen! „Mit soviel Spielfreude und Teamgeist könnte hier etwas Grosses entstehen“, ist Teammanager Constantin Carmine überzeugt,“ Wir sind für nächstes Jahr sehr zuversichtlich.“ Resultate: Österreich – Ungarn (Szekesfehervar) 43-0 Österreich – Ungarn (Budapest) 39-0 Österreich – Kroatien 32-0 Ungarn (B) - Kroatien 0-59 Ungarn (B) – Ungarn (S) 5-36 Ungarn (S) – Kroatien 10-34 Endstand: 1. Österreich 2. Kroatien 3. Szekesfehervar 4. Budapest For Großmugl photos (by Günter Hofstädter) click here
www.rugby-austria.at

25-27 MAI 2006, Donnerstag-Samstag (Spielbericht \| Match Report) FIRA Women's Rugby 7's European Championship Qualification A & B Pools - Limoges, France

EM im Damenrugby in Limoges - Mai 2006 (Save as TXT) Bei der EM im Damenrugby in Limoges vom 25.-28. Mai 2006, wurde Österreich heuer 9. Nach dem Auftaktsieg gegen Erzrivalen Ungarn, 5:0, setzte es leider Niederlagen gegen Malta (12:0), Andorra (29:0) und Polen (29:0). Im Spiel um Platz neun der Gruppe B, das sogenannte Bowlfinale, gewannen die wieder erstarkten Österreicherinnen gegen Luxemburg mit 26:0. „Es war ein wunderschöner Sieg, mit schönen Kombinationen und Teamwork. Wenn wir am Vortag gegen Malta, Andorra oder Polen so gespielt hätten wie gegen Luxemburg, hätten wir dass eine oder andere Match sicher für uns entscheiden können,“ ist Teammanager Constantin Carmine überzeugt. „Dieses Jahr war es für uns wichtig, zumindest eine Spielerin von jedem Verein dabei zu haben (RC Donau, RFC Celtic, und Graz). Nächstes Jahr werden wir unsere Ziele weit höher ansetzen, da wir einige neue Spielerinnen mit viel Potenzial haben und es kommen einige unserer Stammspielerinnen zurück, die wegen Babypause oder Studium fehlten. Ich bin für die nächste Saison sehr zuversichtlich. Es werden höchstwahrscheinlich zwei neue Klubs in Graz und Innsbruck entstehen und damit mehr Dynamik in die heimische Liga bringen, wo dann bereits 4 Damenmannschaften spielen. Durch mehr Qualität in der Liga, erhöht sich auch dass Niveau der Nationalmannschaft. Wir konnten bisher bei vielen regionalen Turnieren aufzeigen (München, Prag, Ungarn, Kroatien), aber konnten diese Leistung leider in Limoges nur gegen Ungarn und Luxemburg abrufen. Mit etwas Erfahrung wird auch die Nervosität und der Respekt vor dem Gegner weniger.“ Insgesamt war Limoges eine leichte Steigerung zum Vorjahr wo man nur 10. wurde und damals dass Bowlfinale verlor. Resultate auf der FIRA – Association Européenne de Rugby Webseite: http://www.fira-aer-rugby.com/competition_detail.php?compet=75&gpement=697

17 May 2005 Match Report - Rugby EM Qualifikation der Damen in Prag 14-15 Mai, 2005 doc | Team picture:

5 June 2004 Match Report - the Capricorns discover their feminine side doc

6 November 05 Hungary doc
31 July Prague Beach rugby doc
26.06.04 Hungary Trip Report doc